Saison 1970/71 – 1971/72 – 1972/73

Was die fußballerischen Aktivitäten im Verein betrifft, so läßt sich sagen, daß Erpel weiterhin mit Unkel fusionierte. Die Spielgemeinschaft dauerte noch weitere 2 Jahre an. Erst in der Saison 1972/73 stellte Erpel wieder eine eigene 1. Mannschaft.

Für positive Schlagzeilen sorgte die D-Jugend. Die D-Jgd. der SG Unkel-Erpel erreichte in der Spielsaison 1970/71 den Staffelsieg in der Staffel 4 mit 29:3 Punkten und 52:14 Toren, wovon K. D. Brandenburg allein 35 Tore schoß. Hier die Namen der Mannschaft um Betreuer A. Löhr:

Brandenburg, K.D., Mohr, Th.; Glas; Hecht; Boland; Schielke; Schütz; Euskirchen; Nußbaum; Glos; Bornheim; Mohr, M.; Bockshecker; Schmilz; Buchholz.

Die Mannschaft unternahm übrigens eine Jugendfahrt nach Berleburg. Wenn man weiß, wieviele Spieler dieser D-Jgd. heute in Seniorenmannschaften spielen, erkennt man erst, wie wichtig die Jugendarbeit in einem Verein ist.


Die D-Jugend der Spielgemeinschaft Unkel/Erpel erreichte in der Spielsaison 1970/71
den Staffelsieg in der Staffel 4.

 

Mit 29:3 Punkten und 52:14 Toren wurden sie ungeschlagen Staffelmeister. Als Belohnung fuhr die Mannschaft (auf dem Foto stehend von links nach rechts: Betreuer A. Löhr, Brandenburg, Mohr Th., Glas, Hecht, Boland. Schielke. Schütz, Euskirchen. Nußbaum und der I. Vorsitzende von Erpel, knieend Glos, Bornheim, Mohr M., Bockshecker, Schmitz und Buchholz) über die Pfingsttage ins Sauerland nach Berleburg und gewann dort gegen den Kreismeisteranwärter mit 4:2 Toren.

Einen großen Teil an der hohen Torausbeute in der Meisterschaft steuerte K.D. Brandenburg bei, der auf 35 Torerfolge kam.

Der gesamten Mannschaft, die nun an den Spielen zur Kreismeisterschaft teilnimmt, wünscht der Vorstand von Erpel und Unkel viel Erfolg.

(Pressebericht vom 1. Juli 1971/Text und Foto: - LR -)


Liebe Sportkameraden der „Alte Herren“ des FV-Erpel:
Terminplan für 1972

10.04.
15.04.
29.04.
06.05.
10.05.
27.05.
10.06.
11.06.
01.07.
08.07.
15.07.
29.07.
05.08.
26.08.
02.09.
09.09.
07.10.
28.10.

 

Erpel - Bonn
Erpel - Roßbach
Rheinbrohl - Erpel
Erpel - Fr.W. Hütte
Erpel - Königswinter
Erpel - Engers
Eudenbach - Erpel
Erpel - Dormgen Horrem (Sonntag 10:00 Uhr)
Erpel - Rheinbrohl
Fr.W. Hütte - Erpel
Erpel - Rheinbreitbach
Roßbach - Erpel
Erpel - Steffens Brauerei
Erpel - Buchholz
Königswinter - Erpel
Engers - Erpel
Ennert - Erpel
Rheinbreitb. - Erpel

Ich wünsche für alle Spiele einen fairen und sportlichen Verlauf.
gez. H. Buchmüller

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Saison 1973/74

Am Ende dieser Saison belegte die 1. Mannschaft den 2. Platz in der 3. Kreisklasse und verfehlte mit viel Pech den Aufstieg. Trainer Hausen und Mannschaftsbetreuer Rösner taten aber weiterhin alles, um den Aufstieg in die 2. Kreisklasse zu verwirklichen. Durch zahlreiche Spielerabwanderungen wurde dies jedoch ein schwieriges Unterfangen.

Zu diesem Zeitpunkt bestand der FV Erpel aus 110 Mitgliedern.

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Saison 1974/75

Die 1. Mannschaft belegte in diesem Jahr das Mittelfeld mit 18:22 Punkten und 48:46 Toren. Aufsteiger der Saison war Mahlberg!

Nach dieser Saison verließ Trainer Hausen den Rot-Weiß Erpel.

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Saison 1975/76

Nachdem Trainer Hausen den FV verlassen hatte, übernahm G. Rösner, Geschäftsführer des Vereins, das Training der 1. Mannschaft. Auch in dieser Saison reichte es jedoch nicht für den 1. Platz. Buchholz wurde Meister!

1. DJK Buchholz 40:4 Punkte 90:16 Tore
2. FV Erpel 33:11 Punkte 66:37 Tore
3. FC Dattenberg 33:11 Punkte 72:26 Tore

Doch durch ein Entscheidungsspiel gegen Dattenberg (2:1) gelang der Mannschaft dennoch der Aufstieg in die 2. Kreisklasse.

Ein weiteres positives Ereignis in dieser Saison war die Neugründung einer 2. Mannschaft!

D-Jugend belegt den 4. Platz: Dabei erzielte man 23:21 Punkte bei 48:36 Toren.
Sven Dommermuth erzielte dabei alleine 30 Treffer.

Auch innerhalb der Vorstandsarbeit tat sich in diesem Jahr einiges. So wurde z. B. auf der Generalversammlung am 20. 2. 76 zum ersten Mal ein Pressewart gewählt. Diesen Posten übernahm Dietrich Hopp.

Zu erwähnen bleibt auch noch, daß zu diesem Zeitpunkt der Vereinsbeitrag von 1,50 DM auf 2,- DM (Erwachsene) erhöht wurde.

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Saison 1976/77

Auch diese Saison begann mit einem Trainerwechsel: Neuer Trainer wurde Hans-Walter Ott!

Der Erfolg blieb den Erpeler Fußballern weiterhin treu: Die 1. Mannschaft belegte immerhin den 4. Platz in der 2. Kreisklasse und die 2. Mannschaft erreichte den 7. Platz in der 3. Kreisklasse.

Die Jugend des FV war in dieser Saison auch sehr erfolgreich. So erreichte die C-Jugend nach einem Entscheidungsspiel gegen Henningen die Staffelmeisterschaft mit 35:5 Punkten und 155:27 Toren. Torschützenkönig wurde Norbert Börngen mit 69 Treffern vor Matthias Bonn mit 37 Treffern ! ! !

Die B-Jugend, die in dieser Saison erstmals wieder gemeldet wurde, belegte auf Anhieb den 6. Tabellenplatz mit 62:53 Toren und 23:23 Punkten! Torschützenkönig wurde Rainer Hurschmann mit 38 Treffern!

D-Jugend belegt den 5. Platz: Dabei erzielte man 12:20 Punkte bei 25:50 Toren.
Unter die Torschützen trugen sich ein: Thomas Siebert (11), Ingo Schällhammer (7), Peter Reck (3), Franz-Josef Harth (2), Lothar Bonn (1), Dirk Ott (1),

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Saison 1977/78

Geführt von Trainer Ott erreichte die 1. Mannschaft den 3. Platz (2. Kreisklasse) und hatte somit ihr Ziel, unter die ersten 4 Mannschaften zu kommen, erreicht. Diese 4 Mannschaften hatten nämlich bei der Neueinteilung der Klassen Anspruch auf die neue Kreisliga B (frühere 1. Kreisklasse). Das bedeutete also wieder ein Aufstieg!

Die 2. Mannschaft belegte am Ende der Saison einen beachtlichen 10. Rang von 14 Mannschaften.

In diesem Jahr nahm die Erpeler B-Jugend an der Aufstiegsrunde zur Leistungsklasse teil. Mit 30:7 Toren und 10:0 Punkten erreichte man den Gruppensieg.

Die B-l-Jugend wurde hinter Leubsdorf/Dattenberg zweiter mit 48:4 Punkten und 79:8 Toren.

Die B-ll-Jugend erreichte den 6. Platz von 9 Mannschaften mit 8:28 Punkten und 13:69 Toren.

C-Jugend belegt den 7. Platz: Dabei erzielte man 16:28 Punkte bei 60:98 Toren.
Unter die Torschützen trugen sich ein: Norbert Rolauf (24), Sven Dommermuth (14), Thomas Siebert (8), Ingo Schällhammer (5), Volker Dietz (4), Frank Weingarten (1), Peter Reck (1), Johannes Kölsch (1), Eigentore (2).

Zu diesem Zeitpunkt bestand der Rot-Weiß aus 158 Mitgliedern. Der Vereinsbeitrag wurde auf 3,50 DM (Erwachsene) erhöht.

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Saison 1978/79

Als Hans-Walter Ott am 4. Januar 1979 sein Traineramt niederlegte galt es für den Verein, alle Kräfte zu mobilisieren, um die 1. Mannschaft unbeschadet noch über die Rückrunde zu bringen. Das ist dem Vorstand damals auch gelungen, indem sich der Geschäftsführer G. Rösner bereit erklärte, die Mannschaft bis zum Saisonende zu trainieren bzw. zu betreuen. Mit seiner Hilfe erreichte die 1. Mannschaft am Ende der Saison noch einen guten 8. Platz.

Die 2. Mannschaft stand am Saisonende in der Kreisliga D an 12. Stelle (vorletzter Platz).

Die B-Jugend erreichte in der Kreisstaffel den 3. Platz. Zum ersten Mal nach längerer Zeit meldete der Verein in dieser Saison wieder eine A-Jugend. Sie wurde auf Anhieb mit 48:4 Punkten und 72:13 Toren Vizemeister, wobei die Meisterschaft erst durch ein Entscheidungsspiel gegen Ellingen B./W. mit 2:1 verloren ging.

C-Jugend belegte den 5. Platz: Dabei erzielte man 22:18 Punkte bei 62:46 Toren
Unter die Torschützen trugen sich ein: Thomas Siebert (17), Franz-Josef Harth (15), Necmi Avgi (9), Willi Senk (4), Ingo Schällhammer (4), Uwe Honnef (3), Michael Dümpelfeld (3), Jörg Winzen (2), Johannes Kölsch (2), Dirk Ott (1), Peter Reck (1), Harald Heinich (1).

Am 16. Juni 1979 fand im Vereinslokal "Zur Traube" ein gemütlicher Tanzabend zum 60-jährigen Bestehen des FV Erpel statt. Bei dieser Gelegenheit konnten die Vereinsmitglieder den Erfolg ihrer Mannschaften gebührend feiern!

Bonner Rundschau vom 22.06.1979 v. Dietrich Hopp

FV Rot Weiß Erpel feierte eine Woche 60-jähriges Bestehen

Neuer Trainer Theo Eberweiser kann mit seiner „Ersten“ zufrieden sein

Der FV Rot Weiß Erpel veranstaltete eine Sportwoche in Würdigung seiner 60-jährigen Vereinsgeschichte. Der Klub, der im Jahre 1919 gegründet wurde, kann auf eine traditionsreiche Reifezeit zurückblicken. Entsprechend brachte die Festwoche für alle Sportler, Vereinsmitglieder und sportbegeisterte Zuschauer eine Abwechslung, die den beruflichen Alltag der Aktiven und Passiven vergessen ließ. Unter der Regie des gesamten Vorstandes und mit der emsigen Tatkraft der vielen ehrenamtlichen Helfer wurde die Jubiläumsfeier auf die Beine gestellt. Zum Start der Woche gab’s ein Fußball-Turnier der B-Jugend, aus dem die DJK St. Katharinen als Sieger hervorging. Einen Pokal, der von Verbandsbürgermeister Hans Hafener gestiftet wurde, konnten die Jungen des VfB Linz als die fairste Mannschaft des Wettkampfes mit nach Hause nehmen. Das Hobby-Turnier, an dem sich überwiegend Thekenmannschaften beteiligten, sah die erstaunlich konditionsstarken Pilstöter als Sieger. Die besten Plätze in der Abschlusstabelle des Senioren-Turniers errangen die zweite Mannschaft des SV Rheinbreitbach als Gewinnerteam, dann folgten die BSG Dollendorf und der SV Unkel. Einen Fairnesspokal gewannen ebenfalls die Spieler von Rheinbreitbach II. Ein Einlagespiel der ersten Mannschaft des FV Rot Weiß Erpel gegen den A-Kreisliga-Vertreter aus Leubsdorf entschied die heimische Erste für sich, und zwar mit 5:3 Toren. Theo Eberweiser, der neue Trainer, kann mit der Leistung seiner Elf bestimmt zufrieden sein, wenn sie die hier gezeigte Form in der neuen Saison durchhalten kann. Nicht zuletzt deshalb war dieses Spitzenspiel auch der sportliche Höhepunkt der Festwoche des FV Rot Weiß Erpel. Als Torschützen zeichneten sich ohne Leistungsdruck Richarz (2), Wiemer, Götte und Bonn aus. Sportbegeisterte Anhänger stifteten der ersten und der zweiten Mannschaft von Erpel Trikot- und Trainingsanzugsätze: die Inhaber der Elektrofachgeschäfte Heck und Siebertz traten als Sponsoren auf. Nach den durchweg miterlebniswerten sportlichen Höhenpunkten ein feierliches Ende der Erpeler Sportwoche: im Vereinslokal „Zur Traube“ ehrte Vorsitzender Heinz Höse den zweiten Vorsitzenden, das jetzige Ehrenmitglied Heinrich Ott. Mit zu den Gründern des FV Rot Weiß Erpel gehörten Jakob Schopp, Toni Schöneberg, Adolf Schleiden, Hermann Löhr, Erwin Weisenbach, und Paul Weißenfeld. Heinz Höse erinnerte an ihre Namen und meinte: Ohne diese Männer würde der FV Erpel heute nicht existieren.

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Saison 1979/80

Nachdem G. Rösner die 1. Mannschaft gut zum Saisonende 78/79 geführt hatte, übernahm nun Hans-Theo Eberweiser ehemaliger Trainer in Dattenberg und Linz, die Rot-Weißen Fußballer. Mit ihm kamen noch zwei erstklassige Betreuer (sprich: Medizinmänner), nämlich Karl Honig und Paul Krumscheid. Dieses "Dreigespann" führte die 1. Mannschaft souverän zur Herbstmeisterschaft mit 13 Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden.

Zitat aus dem Sportmitteilungsblatt vom Januar 1980:
"Alle Achtung vor dem FV Erpel! Mit dieser Elf hätte wohl keiner gerechnet!"

Die 1. Mannschaft belegte dann am Ende der Saison den 2. Tabellenplatz mit 40:12 Punkten und 106:30 Toren.

Die 2. Mannschaft erreichte den 11. Tabellenplatz.

Auch die A-Jugend belegte mit 37:11 Punkten und 52:27 Toren einen guten 5. Platz.
Die Betreuer: Adolf Malchus und Helmut Dung

B-Jugend belegt den 5. Platz: Dabei erzielte man 24:20 Punkte bei 58:43 Toren.
Unter die Torschützen trugen sich ein: Sven Dommermuth (14), Thomas Siebert (14), Norbert Rolauf (9), Willi Senk (8), Frank Weingarten (5), Franz-Josef Harth (2), Ingo Schällhammer (1), Eigentore (5). Außerdem spielten: Necmi Avgi, Jürgen Muß, Ingo Wallbrück, Hans-Jürgen Hamacher, Michael Dümpelfeld, Peter Wagener, Jürgen Frickel, Hans J. Weich, Martin Claes, Thomas Weimer.

Bei der Generalversammlung im Februar 1980 wurde Heinz Höse in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt. Neuer 2. Vorsitzende wurde Wilfried Heck.

Daß beim Rot-Weiß Erpel nicht nur die Männer aktiv sind, bewiesen einige sportliche Damen bei einem Einlagespiel im Rahmen der Sportwerbewoche im Mai d.J. Als zünftigen Saisonabschluß unternahmen die Rot-Weißen zu Pfingsten einen Vereinsausflug nach Singen am Hohentwil.

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Saison 1980/81

Gleich zu Beginn der Saison, am 16. 8. 1980, fand die Einweihung des Clubheims auf dem Sportplatz statt.

FV Erpel schaffte den Aufstieg mit Trainer Theo Eberweiser in die A-Klasse
Trotz einer langen Verletzungsserie und Mitte der Rückrunde fast aussichtslos zurück, schaffte die Mannschaft um Trainer Theo Eberweiser, der es immer wieder glänzend verstand, die Spieler neu zu motivieren und auf die Spiele einzustellen, am Ende doch noch einen hervorragenden 2. Platz: nur einen Punkt hinter dem Meister VFL Oberbieber II. Was dann kam war für alle Beteiligten eine sehr starke nervliche Belastung. Entscheidungsspiel gegen TUS Dierdorf: 6:3 gewonnen. Qualifikationsspiele gegen DJK Buchholz: 5:1 gewonnen und gegen Fortuna Holler 1:2 verloren, ein Unentschieden hätte gereicht. Eine große Chance vergeben, aber immerhin einen wichtigen 2. Platz in der Qualifikationsrunde belegt, da es auch hier noch eine winzige Chance gab, nämlich dann, wenn die SG Horressen ihre Qualifikationsspiele in der Kreisliga A gewinnt und in die Bezirksliga aufsteigt. So war es auch am Ende: die Mannschaft von der SG Horressen stieg in die Bezirksliga auf und somit war für den FV Erpel der Sprung in die Kreisliga A gelungen. Gerade in den letzten Spielen, aber nicht nur da, haben der Trainer, die Mannschaft und auch die Betreuer überdurchschnittliches geleistet und deshalb ist dieser Aufstieg am Ende doch noch eine gerechte Belohnung für die harte Arbeit in der vergangenen Saison. Der FV Erpel schätzt sich mit den Spielern sehr glücklich, dass der Trainer Theo Eberweiser für ein weiteres Jahr, jetzt in der A-Klasse, die Mannschaft führt und trainiert. Da keiner den jetzigen Spielerkader verlässt und 5 A-Jugendspieler sowie ein Neuzugang zum noch jungen Seniorenkader kommen, ist der Vorstand der Meinung, dass die Mannschaft auch in der A-Klasse vom Trainer gut vorbereitet und eingestellt wird. Als Ziel wird ein gesicherter Mittelfeldplatz angestrebt, der bei normalem Verlauf im Bereich des Möglichen liegt. Am 17. Juni feierten die Seniorenmannschaften mit ihren Trainern und Betreuern auf dem Anwesen Krumscheid in Hesseln den Abschluß von einer anstrengenden aber erfolgreichen Saison. Am 21. Juni nahm die 1. Mannschaft am 1. Internationalen Turnier des SC Dattenberg teil. Trotz Fehlen von 6 Stammspielern kam die Mannschaft nach erfolgreichem Abschluss der Gruppenspiele ins Endspiel, unterlag hier aber dem Bezirksligisten Tura 86 Essen mit 1:2.

1. Mannschaft Saison 1980/81
1. Mannschaft Saison 1980/1981 – stehend von links: Betreuer Karl Hönig, D. Bent, D. Bonn, M. Mönch, G. Wollenberg, B. Richarz, K.D. Brandenburg, H.W. Wiemer, F. Götte, P. Lück, Gerd Rösner; sitzend von links: K. Krupp, W. Blumenthal, G. Heck, F. Guerrero, G. Charlier, Trainer Theo Eberweiser.

Die 2. Mannschaft ist in der vergangenen Saison meist unter Wert geschlagen worden und musste sich mit einem 11. Platz begnügen. Der ständige Wechsel innerhalb der Mannschaft, aber auch der "Trainingsfleiß" war alles andere als positiv für die Mannschaft. Trotzdem glaubt der Vorstand und der Trainer, dass die neue Saison mit den Nachwuchsspielern ein anderes Ergebnis bringen wird, natürlich nicht ohne Training.

Die C-Jugend war in diesem Jahr leider nur Tor- und Punktelieferant, aber aufgrund der körperlichen Konstitution und des Alters (teilweise D- und E-Jugendliche) dürfen die Betreuer Paul Krumscheid und Kurt Blumenthal etwas optimistischer in die neue Saison gehen.

A-Jugend belegt den 5. Platz
Die Betreuer: Adolf Malchus und Helmut Dung
Dabei erzielte man 23:21 Punkte bei 47:43 Toren. Nennenswert ist, dass die Mannschaft sich vom vorletzten Platz auf den 5. Platz vorgearbeitet hat.
Unter die Torschützen trugen sich ein: Sven Dommermuth (9), Thomas Siebert (9), Jürgen Lange (6), Thomas Römer (6), Manfred Thyssen (5), Necmi Avgi (4), Ingo Schällhammer (3), Willi Senk (3), Artur Harth (1), Ockenfels (1).

Seit 25 Jahren dabei: Auszeichnungen bei der "Rot-Weiß"-Feier

Bei der Weihnachtsfeier des FV Rot-Weiß Erpel konnten der Veranstalter seine aktiven Fußballer, Mitglieder und Freunde im Vereinslokal "Zur Traube" begrüßen. Außerdem waern für die Gemeinde Erpel Bürgermeister Heinrich Schwarz sowie Vertreter fast aller politischen Parteien anwesen.

Karl Hönig, der in die Rolle des Nikolaus geschlüpft war, hatte für jeden Aktiven der 1. und 2. Mannschaft ein kleines Geschenk und mahnende wie auch lobende Worte parat. Eine große Tombola kam ebenso gut an wir auch die Stimmungsmacher Edmund Schneider und Kollege Fischer.

Seit 25 Jahren dabei: Auszeichnungen bei der "Rot-Weiß"-Feier  

Geschäftsführer Gerd Rösner (links im Foto) zeichnete den Vorsitzenden des Fußballvereins, Heinz Höse, mit der goldenen Ehrennadel für eine 25-jährige Mitgliedschaft aus. Höse war während dieser Zeit, Kassierer, Geschäftsführer und ist seit 25 Jahren Vorsitzende.

Rösner wünschte sich noch viele Jahre eine so gute Zusammenarbeit wie bisher. Der Wappenteller der Gemeinde Erpel wurde im Namen des Ortsgemeinderates von Bürgermeister Schwarz überreicht.

Die Verbundenheit zu dem Pächterehepaar Perzborn, das nach Ablauf dieses Jahres das Vereinslokal nicht mehr weiterführen wird, wurde durch ein schönes Bildgeschenk bekundet.

Die Meisterschaftsrückrunde der 1. und 2. Mannschaft beginnt bereits wieder am 18. Januar 1981. Pokalspiele finden am 4. und 11. Januar statt.

Presseartikel vom 23. Dezember 1980 / Foto: Lamberz

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Saison 1981/82

Der FV Erpel gründete zu Beginn der Saison 81/82 einen Förderkreis, dem sich alle Sportfreunde und Bürger anschließen konnten. Als Spendenmaß galten die erzielten Tore der 1. Mannschaft.

Vielleicht dadurch noch mehr angespornt, erreichte die 1. Mannschaft in dieser Saison den 9. Tabellenplatz (Kreisliga A). Somit war der Klassenerhalt gesichert.

Die A-Jugend belegte den 5. Platz: Dabei erzielte man 16:20 Punkte bei 32:39 Toren.
Trainer Adolf Malchus

1. Ellingen/Malberg II 30:6 Punkte 48:19 Tore
2. Niedererbach/Dr./Gö. II 29:7 Punkte 43:21 Tore
3. Melsbach/A. 23:13 Punkte 58:31 Tore
4. Oberlahr/Fl. 23:13 Punkte 46:37 Tore
5. FV Erpel 16:20 Punkte 32:39 Tore

Nennenswert ist die Teilnahme der A-Jugend am größten Pfingstturnier der Jugend in Traben-Trarbach. Bei 4:4 Punkten und 5:6 Toren fehlte am Ende nur ein Tor, um ins Viertelfinale zu kommen.

Am 18. Dezember 1981 feierten die Rot-Weißen zum ersten Male ihre traditionelle Weihnachtsfeier im Kath. Jugendheim, da es zu diesem Zeitpunkt kein Vereinslokal gab (man erinnert sich: Ende 1980 verließ die Familie Pertzborn die Gaststätte "Zur Traube", das Lokal wurde geschlossen).

Auf der Generalversammlung, am 12. März 1982 wählten die anwesenden Mitglieder die Gaststätte "Zur Erpeler Ley" zum neuen Vereinslokal.

Bei dieser Versammlung wurde auch ein neuer 1. Vorsitzender gewählt:

Wilfried Heck, bis dahin 2. Vorsitzender, übernahm dieses Amt. Sein Vorgänger, Heinz Höse, wurde im Rahmen dieser Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt!

Ab Frühjahr 1982 bot der FV fußballbegeisterten Damen die Möglichkeit, einmal wöchentlich auf dem Sportplatz zu trainieren. Dieses Angebot wurde von vielen begeistert aufgenommen. Genauso begeistert war man von Steingaden, wo im Juni d.J. der Vereinsausflug hinführte.

Im Rahmen eines "Förderfestes" am Saisonende wurde erstmals ein Wanderpokal für den "Spieler des Jahres" (gestiftet von John Hubbard) überreicht. Für die Saison 81/82 erhielt der Spieler Francesco Guerrero diesen Pokal.

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Saison 1982/83

1. Vorsitzender: Wilfried Heck, Geschäftsführer: Karl Krupp, Jugendleiter: Adolf Malchus.

223 Mitglieder, 78 aktive Mitglieder, 145 inaktive Mitglieder.

Seniorenkader 1. Mannschaft: Georg Heck, Kai Kruse, Karl-Dieter Brandenburg, Wolfgang Blumenthal, Werner Monschau, Manfred Mönch, Ulli Scholl, Gerald Charlier, Günter Wollenberg, Hans-Willi Wiemer, Jürgen Bonn, Veit Schulte, Rainer Hurschmann, Sven Dommermuth, Francesco Guerrero, Franz Götte.

Seniorenkader 2. Mannschaft: Bernhard Schmitz, Jürgen Muß, Udo Prangenberg, Ingo Langknecht, Frank Weingarten, Albert Bockshecker, Wolfgang Sinzig, Rudolf Loch, Heinz-Willi Schneider, Jürgen Lange, Klaus Kubach, Thomas Maur, Uwe Franke, Peter Lück, Wilfried Feldens, Jürgen Prangenberg, Günther Voigt, Peter Wagener, Daniel Shield, Karl Krupp.

Im August 1982 wurde innerhalb des FV Erpel eine Karateabteilung gegründet. Leiter dieser Abteilung wurde Dieter Langer. Außerdem gründete man zu Saisonbeginn die Jugendspielgemeinschaft Erpel/Kasbachtal.

Im Herbst 1982 erschien die 1. Ausgabe der Vereinszeitung "Rot-Weiß Intern", eine weitere Neuheit in der Vereinsgeschichte.

In dieser Zeit begann auch endlich der langersehnte und harterkämpfte Sportplatzausbau, der viel Eigenleistung von Seiten der Vereinsmitglieder erforderte. Aufgrund des Sportplatzausbaus mußten allerdings die Heimspiele auf die Sportplatzgelände benachbarter Orte verlegt werden.

Trotzdem erreichte die 1. Mannschaft am Saisonende einen guten 5. Platz mit 28:24 Punkten und 58:56 Toren.

1. Mannschaft (A-Klasse)

Zeitungs-Artikel Rot-Weiß-Erpel aktuell: WICHTIGER SIEG GEGEN HERSCHBACH
Nach den vorangegangenen Niederlagen war es für die 1. Mannschaft des Rot-Weiß-Erpel von besonderer Wichtigkeit, gegen den Abstiegskandidaten Herschbach zwei Punkte "einzufahren". Die schon seit mehreren Wochen anhaltende personelle Misere (Platzverweise, Verletzungen) machte es Trainer Eberweiser gewiß nicht leicht, eine geeignete Mannschaft in dieses wichtige Spiel zu schicken.

Doch von Anfang an ließen die Erpeler keinen Zweifel daran aufkommen, wer der Herr auf dem Sportplatz in Rheinbreitbach ist, wo das Spiel wegen der Platzerneuerung in Erpel ausgetragen werden mußte. Bei drückender Überlegenheit gingen die Erpeler durch ein wunderschönes Freistoßtor von H.W. Wiemer in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurden mehrere zwingende Chancen herausgespielt, die jedoch mit viel Pech vergeben wurden, so daß es beim 1:0 zur Halbzeit blieb.

Das 2:0, durch ein Kopfballtor von R. Hurschmann kurz nach der Pause erzielt, gab der Mannschaft jedoch nicht den erwarteten Rückhalt. Die Mannschaft wirkte in einigen Situationen zerfahren und die Herschbacher witterten Morgenluft.

So war es denn auch nicht verwunderlich, daß gegen Mitte der zweiten Halbzeit die Herschbacher Mannschaft auf 2:1 verkürzen konnte.

Th. Siebert, ein ehrgeiziger junger Stürmer, machte allerdings in der 80. Minute mit dem 3:1 alles zugunsten der Erpeler klar. In den Schlußminuten führten zwei Elfmeter zu dem beruhigenden Endergebnis von 4:2 für Erpel (für Erpel war dabei Mannschaftskapitän G. Wollenberg erfolgreich).

Der Formanstieg gegenüber der Negativserie war nicht zu übersehen, so daß man von Erpeler Seite aus beruhigt auf die nächsten Meisterschaftsspiele gegen Feldkirchen und Holler sehen kann. Dieser Optimismus wird noch dadurch bestärkt, daß die Mannschaft aller Voraussicht nach die restlichen Heimspiele vor heimischer Kulisse auf dem neu erstellten Erpeler Sportplatz austragen wird.

Auf Seiten der Erpeler "Offiziellen" hofft man auf ein stattliches Publikum, welches die Mannschaft unterstützen wird.

Die 2. Mannschaft belegte den 5. Platz in der Kreisliga D mit 18:18 Punkten und 26:36 Toren.

A-Jugend wird Staffelsieger
Trainer: Adolf Malchus und Mark Metzen

1. FV Rot Weiss Erpel 36:4 Punkte 89:34 Tore

Bei einer Niederlage, zwei Unentschieden und 17 Siegen war man schon 4 Spieltage vor Saisonende uneinholbar und souverän Meister geworden.

Die Treffer erzielten:
Thomas Siebert (28), Ingo Schällhammer (27), Thomas Römer (21) Artur Harth (3), Georg Waitz (3), Hubert Schneider (2), Michael Hoffmann (2), Norbert Schneider (1), Willi Senk (1), Manfred Söntgen (1)


Die A-Jugend des FV Rot Weiss Erpel ist MEISTER

Die A-Jugend des FV bezwang die Mannschaft aus Fernthal mit 12:3 Toren und kann nun auf dem Weg zur Meisterschaft nicht mehr abgefangen werden. Die Torschützen für Erpel: Ingo Schällhammer 6, Thomas Siebert 3, Georg Waitz, Norbert Schneider, Artur Harth.


Stehend von links: Trainer Adolf Malchus, Betreuer Mark Metzen, Dittus, Willi Senk, Georg Waitz, Ingo Schällhammer, Thomas Siebert, Hubert Schneider, Andreas Hurschmann, Horst Hecker. Kniend von links: Norbert Schneider, Michael Hoffmann, Alexander Novak, Armin Lehrach, Manfred Söntgen, Thomas Römer, Pahsen. Es fehlen: Artur Harth, Michael Dümpelfeld.


Der Vorsitzende des FV Erpel, Gerd Rösner, überreichte im Rahmen der Sportwoche dem Spielführer Thomas Siebert den obligatorischen Ball, den er auf dem Kreistag in Selters stellvertretend in Empfang genommen hatte.

(Text aus dem Wochenkurier)

Nach 4-jähriger erfolgreicher Trainertätigkeit verließ Trainer Eberweiser nach dieser Saison den FV Erpel.

Vor geladenen Gästen wird der neue Platz eingeweiht.

Am 7. Mai 1983 wurde nach fast 7-monatiger Bauzeit der "neue" Sportplatz eingeweiht.


Sportplatzeinweihung nach Sanierung: Wer Sport treibt, hascht nicht
Sportstätten billiger als Krankenhäuser – Feierstunde auf Sportplatz in Erpel

Ein seltener Ausnahmefall im Regierungsbezirk Koblenz, aber Erpel ist diese Ausnahme wert: Trotz angespannter Finanzlage wurden der Ortsgemeinde für den Sportplatzbau 60 Prozent Landeszuwendungen bewilligt. Normalerweise werden aus dem Goldenen Plan nur 30 bis 40 Prozent Zuschuß gegeben. Und weiter meinte Amtsrat Willi Hoffmann, der bei der Sportplatzeinweihung Bezirks- und Landesregierung vertrat: "Es ist besser, durch den Sport zu sparen als am Sport. Sportstätten sind billiger als Krankenhäuser."
Hoffmann ging auf die angespannte finanzielle Lage der öffentlichen Hand ein, aber am Sport will die Landesregierung nicht sparen. In den zurückliegenden 20 Jahren hat das Land für den Bau von ca. 3.800 Sportanlagen, einschließlich der Sportstätten von Schulen, 719 Millionen Mark zur Verfügung gestellt, aus denen 1.081 Sportplatzanlagen und 923 Turn- und Sporthallen gefördert wurden. Die Bezirksregierung Koblenz hat aus Haushaltsmitteln des Ministeriums des Innern und für Sport allein für Sportanlagen im Kreis Neuwied von 1972 bis 1982 rund 6.565.000 Mark Landesmittel bewilligt. Hierin sind nicht die Gelder enthalten, die aus Haushaltsmitteln des Kultusministeriums für Sporthallenbauten an Schulen bewilligt sind.
Der Bedarf an Sportstätten ist groß, denn nahezu jeder dritte Einwohner von Rheinland-Pfalz gehört einem Sportverein an. Es sind noch viele Sportanlagen im Zusammenwirken mit den kommunalen Gebietskörperschaften den Sportvereinen und dem Land zu schaffen oder zu sanieren, jedoch gegenüber anderenSportvereinen und Schulen kann Erpel glücklich sein, schon jetzt wieder einen neuen Sportplatz zu besitzen. Hoffmann hatte sich von der Dringlichkeit des Ausbaus bei einer Ortsbesichtigung überzeugt. "Pflegen Sie gründlich Ihre neue Sportanlage und denken Sie auch an die Folgekosten", rief Willi Hoffmann den Erpelern zu.
"Wer Sport treibt, kann nicht haschen!" meinte Heinz Schwarz, MdB, der als Vizepräsident des Fußballverbands Rheinland zur Sportplatzeinweihung nach Erpel gekommen war. Das Geld, das für den Sport ausgegeben werde, sei gut angelegtes Geld.
Am Samstagvormittag trafen sich viele Ehrengäste "op de Kipp" in Erpel, um an der Einweihung des ersten Bauabschnitts der Sportplatzanlage teilzunehmen. Ortsbürgermeister Heinrich Schwarz, der erklärte, er habe manch schlaflose Nacht bis zur Fertigstellung der Anlage verbracht, freute sich ob des Werkes und dankte allen, die zum Gelingen beigetragen haben, vor allem dem Kreis, der Bezirksregierung und dem Land. Dank sagte Ortsbürgermeister H. Schwarz aber auch der Verwaltung der Verbandsgemeinde. Bürgermeister Hans Hafener habe eine tatkräftige Rückendeckung geleistet. Das Land bezuschußte mit 180.000 Mark, der Kreis mit 45.000 und die Ortsgemeinde brachte 77.000 Mark auf. Durch 2.500 freiwillige Helferstunden steuerte der Sportverein Erpel selbst Arbeiten im Wert von 30.000 Mark bei.
Bürgermeister Hans Hafener spendete ein Lob, das die aufgeschlossene Haltung Hoffmanns für die Verbandsgemeinde Unkel ins rechte Licht setzte. In den zurückliegenden Jahren wurden drei Sportstätten in der Verbandsgemeinde saniert, das ist in der Zeit des knappen Geldes keine Selbstverständlichkeit, führte Hafener aus.
FV-Vorsitzender Wilfried Heck betonte, daß dieser Tag nicht nur für die Ortsgemeinde Erpel ein Festtag ist, sondern das Ereignis auch in die fast 65 Jahre alte Vereinsgeschichte eingehe. Arthur Stühm, Kreissachbearbeiter des Fußballverbandes Rheinland (Westerwald-Wied) beglückwünschte die Erpeler Fußballfreunde, überreichte einen Ball und wünschte für die Zukunft viele Punkte für den Aufstieg in die nächst höhere Klasse. Zahlreiche Gratulanten aus den Nachbarvereinen schenkten Bälle.

Gottes Segen für die neue Sportplatzanlage

Pfarrer Klaus-Martin Reichenbach, Erpels katholischer Seelsorger, erflehte Gottes Segen für die neue Sportplatzenlage bei der Feierstunde am Samstag. Zusammen mit seinem evangelischen Kollegen, Pastor Kemper, beschwor er den Geist der Fairneß herauf, der alle Sportler beseelen möge, die auf der Sportanlage ihre Freizeit verbringen.

(Neuwieder Zeitung vom 10. Mai 1983 / Text: -rkl- / Foto: Stolte)

Bereits einige Tage nach der offiziellen Einweihung fand auf diesem Sportplatz das Damenpokalendspiel 1983 um den Rheinlandpokal statt (SC 07 Bad Neuenahr-TuS Asbach 6:1).

Günter Wollenberg und Gerald Charlier erhielten in diesem Jahr den Titel "Spieler des Jahres".

Im Laufe dieser Saison stieg die Mitgliederzahl des FV Erpel auf 220!

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